KTI Schwingungstechnik

Löschanlagen für industrielle Anlagen und Gebäude:
Funktion garantiert selbst bei Erdbeben

KTI-Federlager zur Erdbebensicherung von Löschanlagen.
KTI-Federlager zur Erdbebensicherung von Löschanlagen.

Brandschutzanlagen für Industrieanlagen müssen immer Sicherheit bieten – selbst bei Erdbeben. Das gelingt mit KTI-Federlagern der neu entwickelten Baureihe GB.

Die KTI Schwingungstechnik Dipl. Ing. Rolf Trautmann GmbH hat eine eigene Baureihe von Federlagern entwickelt, die zur Erdbebensicherung von Löschanlagen dienen. So liefert ein KTI-Kunde aus Bremen Löschanlagen zum Schutz von Industrieanlagen und Gebäuden in alle Welt. Diese Brandschutzanlagen sind in Containern installiert. Sie müssen auch im Erdbebenfall funktionstüchtig bleiben. Die Verbindungen zur Anlage dürfen im Katastrophenfall nicht zerstört oder beschädigt werden. Die KTI-Lösung für diese Anforderung: Die Container werden auf KTI-Federlager der Baureihe GB gestellt, um die Erdbebenbelastung zu reduzieren. Eine integrierte viskose Dämpfung begrenzt die Verschiebungen.

Der KTI-Kunde nennt Standort und Gewicht der zu sichernden Anlage. KTI berechnet auf Basis dieser Faktoren die Auslegung der Federlager. Zusätzlich erstellt SDA-Engineering, ein RWTH Aachen nahes Ingenieurbüro, einen prüffähigen Nachweis der KTI-Auslegung für den Kunden in Form einer Zeitverlaufsberechnung unter Erdbebenbeanspruchung am Standort der jeweiligen Anlage.

KTI liefert aber nicht nur Federlager zur Erdbebensicherung von Löschanlagen. Den Erdbebenschutz von industriellen Anlagen, Maschinen und Gebäuden sichern individuelle KTI-Schwingungselemente wie Federlager, Schwingungstilger und Schwingungsdämpfer. Die Auslegung richtet sich nach dem jeweiligen Schwingungsgehalt des Erdbebenstandorts. In folgenden Ländern stehen schon Anlagen, die KTI auf diese Weise erdbebensicher ausgeführt hat: Algerien, Nigeria, Irak, Russland, Ägypten, Iran, Peru, Thailand, Kuwait, Indien, Australien, Bolivien, Bahrein, Mexiko, Angola, Schweiz, Spanien, Libyen, China, Chile, Venezuela, Tansania, Kolumbien, Türkei.

Diesen Teil des Angebotsspektrums präsentierte KTI unlängst auf der International Conference on Seismic Design of Industrial Facilities an der RWTH Aachen. Dort diskutierten Ende September 2013 an zwei Tagen 140 Fachleute aus 17 Ländern das Thema erdbebensicheres Bauen. Ziel der Konferenz war es, einen Dialog zwischen Forschung und Praxis zu ermöglichen.

KTI-Infostand auf der SeDIF-Konferenz an der RWTH Aachen.
KTI-Infostand auf der SeDIF-Konferenz an der RWTH Aachen.

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